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Ökosystem Darm

Überall Bakterien… und das ist gut so

In unserem Darm tummeln sich Unmengen nützlicher Mikroorganismen. Sie bilden ein kompliziertes Ökosystem. Dieses System dient nicht nur zur Verwertung von Nahrung, sondern es stimuliert auch Teile unseres Immunsystems.

Erstmals von Keimen besiedelt wird der eigentlich sterile Darm bereits während der natürlichen Geburt. Im Laufe der kindlichen Entwicklung „entwickelt“ sich auch unsere Darmflora. Deshalb ist altersgerechte Ernährung für Babys und Kleinkinder sehr wichtig, da der Darm noch nicht mit allen Nahrungsmittel fertig werden kann.

Die normale Bakterienflora hat überaus nützliche Funktionen. Sie hält krank machende Keime in Schach und verhindert, dass diese sich zu sehr ausbreiten. Ein angeschlagener oder kranker Darm beeinträchtigt die Lebensqualität sehr. Blähungen, Krämpfe, Durchfall und Verstopfung sind die häufigsten Symptome. Hier drängt sich die Pflanzenheilkunde mit ihren sanften Kräften geradezu auf.

Viele Hauterkrankungen, Allergien und sogar Rückenschmerzen können in direktem Zusammenhang mit Darmproblemen stehen. Deshalb lohnt es sich auch hier einen Blick auf das Ökosystem Darm zu riskieren.

Noch ein paar Worte zum Thema Antibiotika und Darmgesundheit:
Antibiotika sind richtig eingesetzt ein wahrer Segen. Sie helfen in einem akuten Krankheitsstadium den Erreger in die Knie und geben dem Körper Zeit, sich zu erholen.
Allerdings bringen sie die Darmflora durcheinander. Sie beseitigen nicht nur den Krankheitserreger, sondern auch nützliche Darmbakterien, da sie nicht zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden können. Daher ist es nach einer Antibiotikatherapie wichtig, die Darmflora gezielt wieder aufzubauen und zu stärken.