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Spannende Grundlagen der Hypnose

1. 08. 2025Allgemein

Grundlagen der Hypnose Sabine Brüss Hypnosetherapie

 

Grundlagen der Hypnose

Was ist Hypnose?

Erstaunlicherweise ist Hypnose ein ganz normaler Bewusstseinszustand.

Wir erleben ihn täglich, sogar mehrmals.

Die hypnotische Trance ist für unser Gehirn sehr entspannend. Es nutzt sie gerne zwischendurch, besonders wenn etwas monoton oder extrem langweilig ist.

Hier ein paar Beispiele:

  1. Wenn wir minutenlang aus dem Fenster starren und „Tagträumen“ und uns ein paar Minuten in Gedanken verlieren, dann sind wir in hypnotischer Trance.​
  2. Hast Du es schon mal erlebt, dass Du mit dem Auto losgefahren bist und später nicht mehr weisst, wie Du Dein Ziel erreicht hast? Du kannst Dich einfach nicht an Einzelheiten erinnern. Meistens ist es eine Strecke, die wir in und auswendig kennen. Der Weg ist so gut bekannt, dass wir nicht mit unserer vollen Aufmerksamkeit dabei bleiben müssen. Alles läuft automatisch und wir versinken in Gedankenspiele und “träumen” vor uns hin. Unser Unterbewusstsein versorgt uns mit dem Material für diese Spielereien. So mancher Autofahrer hinter uns holt uns dann an der schon wieder grünen Ampel mit Gehupe unsanft wieder ins Hier und Jetzt zurück.

 Kinder sind die wahren Meister, was Selbsthypnose angeht. Sie schlüpfen täglich mehrmals in diesen Zustand. Tief versunken spielen sie  und tauchen völlig in ihre Fantasiewelt ein. Sie hüpfen ansatzlos in die Trance hinein und wieder heraus.

Ihnen gelingt es sogar, andere Menschen in ihre Fantasiewelt mitzunehmen und dort gemeinsam Abenteuer zu erleben. Ohne diese Fähigkeit, sich auf die innere Welt der Fantasie komplett einzulassen,  würde kein Spiel unter Kindern funktionieren. Und sie können jederzeit entscheiden, ob sie “mitmachen” oder nicht. Genau funktioniert es auch während der Hypnosesitzung!

Auch in eine Kinovorstellung geht man freiwillig mit der Vorstellung, gleich in Hypnose zu gehen. Man lässt alle störenden und kritischen Gedanken zu Hause, damit man den Film genießen kann. Das wäre unmöglich, wenn man die Schauspieler als Privatpersonen sehen würde oder der  erfundenen Geschichten nicht folgt. Es würde bei einem Liebesfilm nicht eine Träne fließen.
Geht bei einer schlechten Story oder schlechten Schauspielern die Trance verloren, schiebt der Verstand das Unterbewusstsein beiseite und fängt als innerer Kritiker laut an zu meckern, denn die Geschichte nimmt uns nicht „gefangen“ und wir ärgen uns über den schlecht gemachten Film.

Du gehst in hypnotische Trance, sobald du in ein spannendes Buch „versinkst“. Das Außen spielt keine große Rolle mehr. Du bist konzentriert auf die Story in deinem Kopf. So einfach ist das.

Sabine Brüß

Das Prinzip „Hypnose“

Das gleiche Prinzip greift in der Hypnose. Wir lassen uns auf “unsere” Geschichte, auf unsere Erinnerungen ein und arbeiten ganz  fokussiert an einem Thema. Durch verschiedene Hypnosetechniken kann die Therapeutin (in diesem Falle ich) den  Trance-Zustand stabil halten, um mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten. Ganz genau betrachtet, stelle ich nur die Hypnosetechnik zur Verfügung und meine KlientInnen nutzen diese, um sich selbst in hypnotische Trance zu versetzen. Hypnose ist immer eine Selbsthypnose.

Showhypnose und Manipulation

Damit komme ich direkt zu den Bedenken, die viele Leute der Hypnose gegenüber haben. Nehmen wir es gleich vorweg: in Hypnose geschehen nur die Dinge, die Du selbst zulässt. Die größte Angst scheint in der Vorstellung zu liegen, man sei “willenlos und manipulierbar”. Diese Horrorgeschichten haben mit der therapeutischen Hypnose nichts zu tun und sind reine Effekthascherei.

Diese Geschichten stammen oft aus schlecht gemachten Show-Hypnosen, dabei sind sie zum größten Teil nur viel Show und ein wenig Hypnose. Die Menschen in solchen Shows wollen etwas Spektakuläres sehen, schließlich haben sie dafür bezahlt. Wenn sie wüssten, wie unspektakulär die therapeutische Hypnose ist…
Voraussetzung, um ein an einer Showhypnose teilnehmen zu dürfen:
Die Teilnehmer an einer Showhypnose, also diejenigen, die oben auf der Bühne stehen, haben ein weit offenes Unterbewusstsein, sie wollen unbedingt Teil dieser Show sein und sie erwarten vom Showhypnotiseur außergewöhnliche Einfälle. Nach diesen Kriterien werden sie vorher ausgesucht.

Auf die Bühne kommen nur die Teilnehmer, die offen und unkritisch sind. Sie sind also im hohem Maß beeinflussbar. Und das kritischere Publikum wundert sich, was Hypnose alles kann. Dabei ist ihnen nicht klar, dass die Menschen auf der Bühne, im Gegensatz zu ihnen selbst, einfach nur mit allem einverstanden sind und Lust haben, mitzumachen! Die meisten “Vorgeführten” gehen schon in Trance auf die Bühne! So ist es für den Hypnotiseur ganz einfach, mit ihnen zu arbeiten.

Die therapeutische Hypnose

Die therapeutische Hypnose arbeitet immer zum Wohle des Klienten und bietet Menschen  Hilfe, um ihre Probleme zu lösen. Sie hat ein ganz klar abgestecktes Ziel, dass ich und meine KlientInnen direkt verfolgen.

Bei mir in der Praxis hat noch niemand wie ein Huhn gegackert, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das zur Lösung eines Problems beitragen würde, oder?

Hypnose ist ein anerkanntes Therapieverfahren

Hypnose ist seit 2006 als Therapieverfahren in Deutschland anerkannt und zugelassen. Therapeutisch eingesetzt wird sie allerdings schon seit ca. 1950. Wir Menschen benutzen die Grundlagen der Hypnose und die hypnotische Trance schon seit tausenden von Jahren.

Sie ist sanft und trotzdem stark, sie deckt Verborgenes auf und führt positive Veränderungen herbei.

Die ursachenorientierte Hypnose, so wie ich sie einsetze, folgt einem Prozess, der alle hochwertigen Hypnosetechniken sinnvoll vereint.

Hypnose ist eine Kurzzeit-Therapie

Einer der großen Vorteile der Hypnose gegenüber vielen anderen Therapieformen ist ihre Geschwindigkeit. Innerhalb kurzer Zeit können wir die psychische Belastung, das Trauma finden und auflösen. Das klingt zu schön um wahr zu sein, aber nach meiner langjährigen Erfahrung ist das sehr häufig der Fall.

Selbstverständlich trifft es nicht immer und in allen Fällen zu, aber wenn meine KlientInnen bereit sind, etwas zu verändern, dann schaffen sie es auch. Mal sind die Schritte zur Veränderung groß, mal sind sie klein. Mal geht es sehr schnell, mal braucht es etwas Zeit. Es reicht auch nicht immer nur eine Sitzung, aber es ist schon sehr erstaunlich, wie wenige Interventionen es braucht, um die positive Entwicklung ins rollen zu bringen.

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich so unglaublich gerne mit Hypnose arbeite. Ich weiß einfach, dass die Chance, schon bei der ersten Sitzung zu helfen, sehr groß ist.

Hypnose arbeitet über die Gefühle

Hypnose arbeitet über unsere Gefühle mit dem Unterbewusstsein.
Genau aus diesem Grund halte ich Hypnose, ob als Therapie oder Selbsthypnose-Tool, für das ideale Werkzeug, um positive Veränderungen auf den Weg zu bringen.

Frauen und Männer in der Hypnose

Wir Frauen haben den Vorteil, unseren Gefühlen nahe zu sein, manchmal näher als uns lieb ist, das stimmt schon. Männern werden ihre Gefühlswahrnehmungen oft aberzogen, denn sie werden als Schwäche bewertet. Ihnen fällt der Zugang zu ihren Gefühlen häufig schwerer. Uns Frauen dagegen fällt es meistens leichter, uns auf die Hypnose einzulassen und unseren Gefühlen zu folgen und ihnen Ausdruck zu geben.
Aber es ist für Jeden möglich, der will, in Hypnose zu gehen.

Die Hypnosesitzung

Jede Therapeutin hat ihre eigene Vorgehensweise. Meine beruht auf den Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe und sie passt zu mir und meinen Klientinnen.
Schon beim ersten Kontakt per Telefon oder Mail, verschaffe ich mir einen Überblick über das Problem, das bei der KlientIn ansteht. Mir wird kurz das Wichtigste geschildert, damit ich weiß, worum es überhaupt geht.
Daraufhin machen wir einen Termin in meiner Praxis aus. Ich veranschlage für jede erste Sitzung 3 Stunden.

Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, aber ich habe gemerkt, dass dieser Zeitrahmen häufig nötig ist und auch ausgeschöpft wird.

Die Schritte in der Sitzung

  1. Als Erstes sorgen wir dafür, dass ich die Geschichte, die sich um das Problem der KlientIn rankt, gründlich kennenlerne. Schließlich lebt sie schon eine ganze Weile damit und kennt sich gut aus, für mich aber ist sie neu. Da wir mit Hypnose arbeiten werden, sprich mit den Gefühlen, muss ich ziemlich genau wissen, WIE es sich für sie anfühlt. Das nenne ich Vorgespräch und Anamnese, sie erzählt mir einfach ihre Geschichte.
  2. Im zweiten Schritt entwickeln wir zusammen ihre Ziele. Was möchte sie und wo will sie hin? Wie wird es sich anfühlen, wenn wir ihr Problem gelöst haben. Wir sorgen dafür, dass ihr Unterbewusstsein weiß, was seine Aufgaben sein werden, um sie beim erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Nur wenn das ganz genau zu meiner Klientin passt, kann es die entsprechenden Schritte einleiten, damit sie ihrem Ziel näher kommt. Das Unterbewusstsein ist unser wichtigster Verbündeter auf dem Weg zur positiven Veränderung.
    Schon während des Vorgesprächs haben wir immer wieder mal über die Wirkungsweise der Hypnose gesprochen. Jetzt klären wir die letzten Fragen dazu, denn bevor wir mit der Hypnosesitzung starten, müssen sie alle zu ihrer Zufriedenheit beantwortet sein. Hypnose funktioniert nur mit Vertrauen und einer gewissen Portion Neugier, auf das, was passieren wird.
  3. Der dritte Schritt ist die Hypnose. Sie ist sozusagen die Essenz aus den vorherigen Schritten und führt zur Lösung des Problems.

Meine KlientIn liegt bequem in meinem wunderbaren, roten Hypnosesessel, hat die Füße auf einem Hocker und ist mit einer weichen Decke zugedeckt (außer im Hochsommer!).
Sie kann dort erst einmal ankommen und wir starten mit einer einfachen Tiefenentspannung. Ich geleite sie sanft in dieses angenehme Loslassen, sie folgt meiner Stimme immer tiefer in die Entspannung. Das Bewusstsein tritt etwas nach hinten, es darf beobachten, und das Unterbewusstsein öffnet sich vertrauensvoll.
In diesem Zustand ist meine KlientIn voll und ganz auf ihr Inneres konzentriert, aber trotzdem sprechen wir miteinander. Dieser Zustand ist sehr angenehm, wohlig und komfortabel.

Hypnose ist kein Schlaf

Sie nimmt alles um sich herum wahr, denn man schläft in Hypnose nicht, obwohl die Augen geschlossen sind. Die Augen sind im übrigen nur geschlossen, weil man sich dann besser konzentrieren kann und sich weniger ablenken läßt.

Das Gehirn arbeitet sehr konzentriert, komplett fokussiert auf das innere Ich.

Die Außenwelt spielt in diesem Moment keine große Rolle, sie ist auf eine gewisse Weise uninteressant, man muss sich darum nicht kümmern.

Der eigentliche Hypnoseprozess beginnt jetzt und wir arbeiten zusammen am Problem meiner KlientIn und finden ihre Lösungen dafür. Es sind verschiedene Hypnosetechniken notwendig, um alles sauber zu bearbeiten. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, sonder es gibt nur den eigenen Weg.

Unsere innere Geschichte

Es ist, als ob wir einen sehr spannenden Vorgang beobachten und eingreifen können, wenn wir möchten. Das ist so faszinierend, dass wir uns davon vollkommen gefangen nehmen lassen. Die Geschichte, die sich dort vor unserem inneren Auge entwickelt, ist unsere eigene Geschichte. Wir spielen die Hauptrolle. Und selbstverständlich kann man sich an alles erinnern, was man in der Hypnose erlebt hat.

Während sich die Geschichte entwickelt, bin ich die ganze Zeit dabei und kann helfen und eingreifen, wenn nötig. In der ursachen- und lösungsorientierten Hypnose wird niemand alleine oder sich selbst überlassen, sondern man ist die ganze Zeit in “professioneller Betreuung”.

Erst wenn das Problem, das negative Gefühl gewandelt ist, taucht die KlientIn langsam aus der Entspannung wieder auf, folgt meiner Stimme wieder ins Hier und Jetzt.
Wir sorgen dafür, dass ihr Unterbewusstsein die Veränderung annehmen kann und sich sofort an die Arbeit macht, sie zu unterstützen.
Viele meiner KlientInnen trennen sich nur schwer von dem bequemen Sessel, was ich gut verstehen kann, denn sie haben sich, nach langer Zeit, das erste Mal wieder richtig wohl und gut aufgehoben gefühlt.

Um alles in Ruhe und ohne Stress wirken zu lassen, ist es also sinnvoll einen Zeitrahmen zu wählen, der genau das zulässt.

Nach der Hypnose bekommen meine Klientinnen von mir ein auf sie angepasstes Audio, in dem, neben anderen Dingen, auch ihre Ziele enthalten sind, die wir vorher erarbeitet hatten. Dieses Audio nutzen sie für sich, jeden Tag.

Rückmeldung und Nachfragen

Eine Rückmeldung oder Nachfrage meinerseits gibt es dann 2-3 Wochen später. Erst nach diese Zeit wird entschieden, ob eine weitere Sitzung zu dem Thema notwendig ist. Häufig ist eine zweite Sitzung nicht nötig, da wir in den 3 Stunden so gründlich arbeiten konnten, dass alles Notwendige aufgelöst wurde, um die positive Veränderung auf den Weg zu bringen.

Hypnose von außen betrachtet

Übrigens unterhalte ich mich während der Hypnose mit meinen KlientInnen. Wir führen einen einfachen Dialog, der dafür sorgt, dass wir beim Thema bleiben und es keine Ablenkung gibt. Dadurch kann ich die Trance stabil halten und den Arbeitsprozess beobachten. Ich als Therapeutin gebe so etwas wie Regieanweisungen oder Impulse, damit wir der Lösung näher kommen. Die eigentliche Arbeit macht die KlientIn selbst.

Von außen betrachtet passiert in Hypnose recht wenig. Meine Klientinnen liegen tief entspannt in meinem bequemen Hypnosestuhl. Die Augen sind geschlossen, wir unterhalten uns. Natürlich wird es auch emotional, Wut kommt auf oder Tränen fließen. Bei manchen Themen ist das gut und richtig so, aber im Großen und Ganzen ist Hypnose wenig spektakulär.

Und das hat einen einfachen Grund: wir arbeiten mit dem Material, das die Klientin schon mitbringt. Es wird nichts Neues dazu erfunden, es ist alles altbekannt. Vielleicht hat sie schon lange nicht mehr daran gedacht oder es wurde verdrängt, aber jegliche Information, die aufgerufen wird, schlummert schon lange in uns. Unser Unterbewusstsein speichert alles ab und weiß genau, was wir brauchen, um in der Hypnose arbeiten zu können.

Wenn du wissen willst, ob Hypnose auch dir bei der Lösung deiner Probleme helfen kann, dann kannst du einfach einen kostenlosen Infotermin buchen.

Hier findest du noch mehr Artikel zu den Themen, die man mit Hypnose angehen kann.

Mein YouTube Video beschäftig sich mit der Frage, ob jeder in Hypnose gehen kann.

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